Milchmarkt tendenziell unter positivem Vorzeichen
Magermilchpulver steht etwas unter Druck wohingegen sich Butter von den Tiefpunkten des letzten Jahres schon deutlich entfernte und rund 20% derzeit darüber liegt. Auch in den letzten Wochen hat Butter eine ordentliche Performance abgegeben und ist deutlich gestiegen. Der Börsenwert an der European Energy Exchange hingegen zeigte sich einheitlich und es stiegen sowohl Butter und Magermilchpulver an. Bei der Global Dairy Trade zeigte sich im neuen Jahr ein ähnliches Bild wie am Terminmarkt. Magermilchpulver schnitt auch hier nicht so gut ab, dafür konnte Butter hingegen das erhöhte Niveau vom Ende letzten Jahres nochmals steigern und der Index für Magermilchpulver und Butter legte unterm Strich um 1,2% zu.
Der Netto-Auszahlungsmilchpreis der von österreichischen Molkereien an Landwirte ausbezahlt wird stieg laut AMA in November um 0,44 Cent/kg auf 48,32 Cent/kg (Durchschnitt aller Qualitäten, Sorten und Inhaltsstoffe). Im Vergleich zum guten Vorjahresmonat 2022 von 58,92 Cent/kg liegt er deutlich niedriger. Von Jänner bis November 2023 wurde für österreichische Qualitätsmilch 49,9 Cent/kg und für Biomilch 57,2 Cent/kg bei natürlichem Fettgehalt ausbezahlt.
Wichtig wird es in Zukunft werden, die Herkunftskennzeichnung nicht nur in der Gastronomie verstärkt zu fordern und auch einzuführen, sondern auch im Handel, da laut Statistik Austria in den ersten neun Monaten 2023 in Österreich die Importe im Bereich der Trinkmilch und Milchprodukte um 5,9% auf 825 Mio. € anstiegen. Besorgniserregend dabei ist vor allem, dass diese importierte Ware vor allem Produkte mit geringeren Standards beinhaltet, so der Präsident der Vereinigung österreichischer Milchverarbeiter Helmut Petschar.
Der Netto-Auszahlungsmilchpreis der von österreichischen Molkereien an Landwirte ausbezahlt wird stieg laut AMA in November um 0,44 Cent/kg auf 48,32 Cent/kg (Durchschnitt aller Qualitäten, Sorten und Inhaltsstoffe). Im Vergleich zum guten Vorjahresmonat 2022 von 58,92 Cent/kg liegt er deutlich niedriger. Von Jänner bis November 2023 wurde für österreichische Qualitätsmilch 49,9 Cent/kg und für Biomilch 57,2 Cent/kg bei natürlichem Fettgehalt ausbezahlt.
Wichtig wird es in Zukunft werden, die Herkunftskennzeichnung nicht nur in der Gastronomie verstärkt zu fordern und auch einzuführen, sondern auch im Handel, da laut Statistik Austria in den ersten neun Monaten 2023 in Österreich die Importe im Bereich der Trinkmilch und Milchprodukte um 5,9% auf 825 Mio. € anstiegen. Besorgniserregend dabei ist vor allem, dass diese importierte Ware vor allem Produkte mit geringeren Standards beinhaltet, so der Präsident der Vereinigung österreichischer Milchverarbeiter Helmut Petschar.