Risikowolf in Villach erlegt
In der Nacht von 5. auf 6.Dezember wurde in einem Jagdgebiet nahe der Stadt Villach ein Wolf erlegt. Dies ist die achte Entnahme gemäß Kärntner Wolfsverordnung. Der Abschuss erfolgte in einem Siedlungsgebiet, direkt bei einem zum Gebäude gehörenden Komposthaufen. Vor dem Abschuss war – wie in der Wolfsverordnung vorgesehen – mehrfach versucht worden, den Wolf zu vergrämen, teilt das Land Kärnten in einer Aussendung mit. Die Meldung an das Land Kärnten über die erfolgte Entnahme wurde innerhalb der vorgesehenen Frist gemacht. Die Begutachtung und Beprobung durch den Wolfsbeauftragten des Landes ist bereits abgeschlossen. Der vorgeschriebene zehn-km-Radius vom Ort der letzten Vergrämung des Risikowolfs wurde eingehalten. Die Möglichkeit der Entnahme eines Wolfes innerhalb dieses Gebietes hätte noch bis 11. Dezember gegolten und ist mit der erfolgten Entnahme erloschen.